Der Innenausbau schreitet mit großen Schritten voran. Innen haben wir beispielsweise größtenteils die Wände verputzen lassen. Die anderen Wände werden tapeziert. Letzte Woche haben die Stukatuere ganze Arbeit geleistet. Nun geht es an die Böden. Wohnzimmer, Kinderzimmer und im Flur werden wir einen Parkettboden legen. Im Bad und in der Küche haben wir Fliesenböden geplant. Nun hat unser Nachbar eine Alternative ins Spiel gebracht. Ein Boden aus vielen kleinen Marmor-Steinchen, ein sogenannter Steinteppich. Solch ein Steinteppich (www.steinteppich.info) hat sehr gute Eigenschaften und ist auch angenehm, wenn man Barfuß den Boden betritt. Durch die vielen Steinchen hat dieser Boden quasi eine Massagewirkung.
Wir lassen uns nun von verschiedenen Herstellern Angebote einholen. Die Verlegung des Bodens kann man selbst machen. Wie der Parkettboden. Den werde ich wohl ebenfalls selbst verlegen. Der Klickparkett sollte relativ schnell verlegt sein, da wir vorwiegen gerade Bodenflächen haben. Beim Bruder von meinem Schwager, einem Schreiner, werde ich alle benötigten Werkzeuge ausleihen. Wahrscheinlich steht er mir bei Fragen helfend zur Stelle.

So nun werde ich mich mal wieder an die Arbeit machen, damit das mit dem Einzug in wenigen Wochen auch klappt.

Leider hatte ich die letzten Tage kaum Zeit, um neue Beiträge hier im Blog zu veröffentlichen. Zudem kam hinzu, dass ich immer noch mit meiner Erkältung zu kämpfen habe und letzte Woche sogar krankheitsbedingt 2 Tage fast nur im Bett lag. Und das während auf der Baustelle die Zimmerleute den Dachstuhl errichteten. Und Gott sei Dank ist das Dach soweit fertig. Die Dachplatten sind ebenfalls auf dem Dach. Trotz frostiger Temperaturen. Lediglich ein paar Dachfirstplatten fehlen noch, da nicht genügend Firstplatten mitgeliefert wurden.
Gerne würde ich an dieser Stelle noch Fotos vom „Aufrichten“ zeigen, jedoch gibt es mit der Speicherkarte meiner Digitalkamera ein Problem.
Es zeigt eine Fehlermeldung beim Öffnen der Fotos. Ich hoffe ich bekomme das noch hin.
Dennoch bin ich erst mal froh, ein weiterer Meilensteim beim Bau des Hauses ist erreicht!

Neben dem Haus, welches wir massiv errichten, stellen wir eine Garage aus Stahlbeton.
Wir haben lange überlegt, ob wir die Garage mauern.
Es wäre allerdings teurer geworden und so haben wir uns für eine bereits vorgefertigte Garage entschieden.
Ich hätte nicht gedacht, dass man aus so einer facettenreichen Fülle von Ausstattungsvarianten und Größen wählen kann.
Eine Großraumgarage oder Doppelgarage hätte uns auch gut gefallen, aber aufgrund der Mehrkosten fiel die Entscheidung auf eine herkömmliche Einzelgarage. Vielleicht lassen wir noch ein Carport direkt daneben errichten. Eventuell auch erst in 1-2 Jahren.

Gestern haben wir uns nach langem studieren der Angebote für einen Fertiggaragenanbieter entschieden.
Die Firma Steidle aus Sigmaringen liefert die Garage. Link zu: steidle Garagen

Gewählte Fertiggarage

Da zwischen dem Haus und der Garage ein Platz von ca. 3m gelassen wird, können wird die Garage schon vor dem Verputzen des Hauses aufstellen.
Geliefert wird die Fertiggarage voraussichtlich Anfang März.

Ebenfalls empfehlenswert sind Fertiggaragen von Beton Kemmler. Diese Garagen sind auch aus Stahlbeton und nicht wie von einigen Anbietern nur aus „Stahl“.

Heute Nacht haben wir zum 3. Mal in Folge die Nacht auf Matratzen im Wohnzimmer verbracht, da der Gestank nach Chlor vom Schimmel-Vernichter im Schlafzimmer noch sehr intensiv war.
Mittlerweile ist der Schimmel hinter dem Schrank entfernt und auch glücklicherweise nicht wieder gekommen.

Erste Schritte von Paul

Ungeachtet der Schimmel-Probleme macht unser Kleiner (12 1/2 Monate alt) seine ersten eigenständigen Gehversuche und unser Großer (wird 5 Jahre alt) feiert nächsten Dienstag seinen Kindergeburtstag oder besser gesagt einen Piratengeburtstag.
Meine Frau ist schon kräftig am vorbereiten, damit die Party für die Kinder gelingt.

Auch auf der Baustelle werden wieder die ersten Schritte im neuen Jahr getätigt. So habe ich gestern Abend Schlitze für die Elektroinstallationen erstellt. Heute geht es weiter.
Nach dem Telefonat mit mit meinem Zimmererbetrieb kommt der Dachstuhl nun höchstwahrscheinlich am 26. Januar. Und wenn es gut läuft, ist bis Donnerstagabend (29.01.) das Dach schon mit den Betondachplatten gedeckt.
Hoffentlich klappt alles wie geplant.

Gestern Abend hat meine Frau bemerkt, dass unten im Schlafzimmerschrank unserer derzeitigen (alten) Wohnung Feuchtigkeit ist.
Auch ein etwas modriger Geruch haben wir vernommen. Wir ahnten Schlimmes, konnten den schweren Schrank in der Mietwohnung allerdings nicht mehr verrücken, um dem Übel nachzuspüren.
Heute Spätnachmittag war es soweit. Wir haben den Schrank zur Seite geschoben und folgendes kam zum Vorschein:

Schimmel hinter dem Schrank

Alles voller Schimmel!
Doch weshalb? Der Schrank grenzt seitlich an die Außenwand (links). Das Haus wurde in den 60er Jahren gabaut und nie modernisiert, was den Dämmstandard betrifft.
Vor 2 Jahren wurde ein Kunsstofffenster eingebaut. Und ich vermute nun folgende Gründe:
Da die Außenwand aufgrund der schlechten Wärmedämmung extrem kalt ist und der Kleiderschrank die Luftzirkulation verhindert, fällt an der kältesten Stelle im Raum, Feuchtigkeit an.
Der kälteste Punkt ist die untere Ecke, welche an die Außenwand angrenzt.
Da half es auch nicht den Schrank 3-4cm entfernt zu halten. Das dichtere Kunstofffenster begünstigt das noch, da kaum Luftzirkulation besteht, im Gegensatz zum vormals undichten alten Holzfenster.
Bei der kritischen Marke von 12,6 Grad kann sich Feuchtigkeit niederschlagen. Und darin liegt der Grund.

Ich habe nun mit einem Schimmelbekämpfungsmittel (Schimmel-Vernichter, Sprüher) die Wand bearbeitet. Nach 2 Stunden Einwirkzeit habe ich die betroffenen Stellen mit Wasser gereinigt und mit Tüchern und dem Fön getrocknet.
Nun sieht die Wand wieder etwas besser aus.

Allerdings riecht es noch sehr nach Chlor im Schlafzimmer, so dass wir die Nacht im Wohnzimmer verbringen werden.

Nach der Schimmelbekämpfung

Dem Vermieter haben wir Bescheid gegeben und er schaut sich die Sache morgen an.
Zwar wohnen wir hoffentlich nicht mehr lange in dieser Wohnung, da wir in ca. einem halben Jahr in das neu gebaute Haus ziehen, aber dennoch möchte ich eine fachmännische und saubere Lösung.
Die Wohnung wird nämlich meine Schwester nach unserem Auszug bewohnen.

Bei der Raumeinteilung im neuen Haus werden wir auf jeden Fall darauf achten, dass Schränke nicht direkt an Außenwände angrenzen. Zwar werden wir einen deutlich fortschrittlicheren Dämmstandard haben, dennoch habe ich großen Respekt vor Schimmel bekommen.
Wenn man bedenkt, ein Mensch verdunstet ca. ein Liter Wasser in der Nacht macht es im Schlafzimmer ca. 2 Liter, die auch wieder nach draußen müssen. Deshalb ist regelmäßiges Lüften sehr wichtig.
Wie wichtig Bauphysik ist, habe ich nun gemerkt.
Im neuen Haus werde ich nun vermutlich noch sorgsamer auf fachgerechte Ausführungen achten.

Soeben frage ich mich bei den eisigen Temperaturen, ob es Sinn macht den Dachstuhl bei diesen Wetterbedingugen aufzurichten.
Mein Zimmermann sagt mir, dass die Kälte keine Rolle spielen würde. Hauptsache es bleibt trocken und es regnet oder schneit nicht.
Wobei es dem Holz nichts machen würde, sollte es doch etwas nass werden.
Als Laie vertrauche ich nun mal auf sein Wort.
Dennoch ist des für die Arbeiter nicht angenehm bei diesem Wetter draußen zu arbeiten.
Ich für meinen Teil bleibe momentan auch lieber in der warmen Stube anstatt auf dem Bau zu arbeiten. 🙂

Die Weihnachtsfeiertage haben wir nun hinter uns gelassen. Wahnsinn wie schnell Weihnachten wieder vorbei ist.
Nun steht aber noch der Jahreswechsel an. Und der muss geplant sein, um perfekt ins neue Jahr zu starten.
Und da stellt sich uns nun die Frage: Was machen wir an Silvester?

Eher gediegen mit den Eltern Fondue essen und danach ein paar Gesellschaftsspiele machen oder auf die Silvesterparty eines bekannten Paares gehen? Meine Frau und ich sind uns noch uneins. Sie bevorzugt die gediegene Variante und ich eher die Silvesterparty. Vielleicht entscheiden wir uns auch für eine Kombination aus beidem.
Wahrscheinlich ist es sowieso wie die Jahre zuvor. Man macht sich zu viele Gedanken, plant akribisch was besonderes und letztendlich wird es ein gewöhnlicher Abend mit etwas Feuerwerk.

Demnächst folgen Berichte über den Hausbau. Da momentan nicht viel auf der Baustelle passiert, schreibe ich eben Alltägliches.

Gruß, Alexander

Wir, die Famile Szebarek, wünschen allen Lesern ein schönes, besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2009.
Es ist für uns auch Zeit Abschied zu nehmen. Abschied von unserer derzeitigen Wohnung, denn das nächste Weihnachtsfest werden wir in unserem eigenen neuen Haus feiern. Bis dahin gibt es allerdings noch viel zu tun.
Wir gehen zuversichtlich in das neue Jahr und hoffen, dass alles so läuft wie wir es uns wünschen.
In der Familie, im Beruf und natürlich auf unserem Bau und wir freuen uns, wenn wir nächstes Jahr um diese Zeit vom neuen Haus aus schöne Weihnachten wünschen können. Das wünschen wir auch Allen, die diese Zeilen soeben lesen.

Jetzt werden wir uns dem chemisch unbehandeltem Tannenbaum widmen, damit er schnell zum Christbaum wird.

Mit weihnachtlichen Grüßen,

Familie Szebarek

Bei den derzeit kalten Temperaturen  und Schneefall bleibe ich abends nach der Arbeit lieber zu Hause in der warmen Stube, anstatt auf dem Bau zu arbeiten. Wobei viele Dinge nun in den Händen der Handwerker liegt. Mein Zimmererbetrieb hat mir heute versichert, dass der Dachstuhl im Januar noch aufgerichtet wird. Vorausgesetzt das Wetter macht mit. Ich möchte es schwer hoffen. Denn sobald das Dach fertig ist kann der Bau auch endlich komplett austrocknen und das Wasser läuft nicht mehr den Treppenaufgang runter. Da feiern wir natürlich auch ein zünftiges Richtfest, wenn der Dachstuhl fertig ist, so wie es sich gehört. Nicht erst wenn wir im Haus wohnen, denn das geht noch eine Weile. Leider, aber dafür bauen wir auch massiv. 🙂

Willkommen auf meinem neuen Webtagebuch.

Mein Name ist Alexander und ich baue derzeit mit meiner Familie ein schumckes Einfamilienhaus.
Leider ist unser Bau noch nicht so weit wie auf dem dargestellten Foto, aber hoffentlich können wir zu Beginn des neuen Jahres ein ähnliches Foto von unserem Dachstuhl machen.
Unser Haus befindet sich derzeit noch im Rohbau und bis zur Errichtung des Dachstuhles ist es  nicht mehr weit.

Ich möchte hiermit beginnen den Baufortschritt etwas zu dokumentieren. Leider etwas spät, denn wie bereits erwähnt hat der Bau schon angefangen. Aber vielleicht finde ich die Zeit, rückwirkend ein paar Beiträge über  vergangenen Bauabschnitte zu berichten.

Viel Spaß beim Lesen,
Alexander

Quelle Foto: Reiner Sturm (pixelio.de)